was wir tun

Zugang zu sauberem Wasser zu haben ist für Millionen von Menschen in Afrika, Asien, Amerika und auch in Europa noch keine Realität. Zusammen mit Schulen und Gemeinden sensibilisieren wir für den Schutz von Trinkwasserquellen und die Bedeutung von sauberem Wasser. In Kooperation mit Universitäten und öffentlichen Wasserversorgungsstellen unterstützen wir die Anbindung von Haushalten an die Trinkwasserversorgung. Wir implementieren Maßnahmen zur ökologischen Abwasserbehandlung und zur Bereitstellung von Toiletten in Gebieten, in denen es kein zentrales Abwassersystem gibt. Somit schaffen wir eine dezentrale, nachhaltige und bezahlbare sanitäre Versorgung, gerade in ländlichen Gebieten. Gemeinsam mit unseren Partner*innen vertreten wir Wasser- und Gesundheitsbelange benachteiligter Bevölkerungsgruppen bei der Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Europa (UNECE).

Zugang zu sauberem Wasser für Alle

Vielen menstruierenden Schüler*innen mangelt es an Privatsphäre und Waschmöglichkeiten, sodass sie während ihrer Periode nicht zur Schule gehen. Millionen von Mädchen verpassen durch diese unzureichende sanitäre Versorgung, die gerade während ihrer Periode unheimlich wichtig ist, bis zu 25% der Unterrichtszeit.

Keinen Zugang zu sauberem Wasser zu haben ist außerdem eine potentielle Ursache für viele Krankheiten, die durch unzureichende Hygiene weiterverbreitet werden. Die bestehenden Wasserquellen sind oft nicht gut geschützt, wodurch das Wasser selbst dann mit Bakterien, Nitraten und Pestizidrückständen belastet ist. Der Zugang zu sauberem Wasser ist aber ein grundlegendes Menschenrecht – zu wissen, wie die eigenen Trinkwasserquellen geschützt werden können, ist dabei der erste Schritt. Im Rahmen unseres Schulungsprogrammes, an dem Wasserversorgungsstellen, Lehrer*innen und Schüler*innen teilnehmen können, zeigen wir, wie sichere Toiletten gebaut werden, die eine verbesserte Hygiene ermöglichen und die unterirdischen Trinkwasserquellen nicht verunreinigen.

Unsere Aktivitäten in diesem Bereich tragen zur Verwirklichung des Menschenrechts auf Wasser und sanitäre Anlagen bei. Wir teilen daher unsere Erfahrungen mit Entscheidungsträger*innen in politischen Prozessen wie dem „Protocol on Water and Health“ und der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung.


WSSP

Wasser- und Sanitärssicherheitplanung

Zum Projekt


Prozesse zum Thema

UN Water Conference

Protocol on water and health

Internationales Plastikabkommen

UNEA

UNEA

Global Wastewater Initiative

Regional Forum on Sustainable Development