was wir tun

Diejenigen, die am wenigsten für die Klimakrise verantwortlich sind, zahlen bereits mit ihrem Leben und ihren Lebensgrundlagen für ihre Auswirkungen. Wir bringen unsere Partnerorganisationen aus den Projektländern mit politischen Entscheidungsträger*innen zusammen, um für eine auf Menschenrechten basierenden Klimagerechtigkeit einzutreten. Dafür ist es unerlässlich, dass Frauen und indigene Völker in die Entscheidungsfindungen mit einbezogen werden.

Auf lokaler Ebene setzen wir Projekte um, die nachhaltige Alternativen fördern, wie der Ausbau eines umweltverträglichen Abwasser- und Abfallmanagements oder die Förderung nachhaltiger Energielösungen. Mit unserem Programm Gender Just Climate Solutions fördern wir beispielsweise Projekte, die Lösungen für die Auswirkungen der Klimakrise bereitstellen.

Neben der Umsetzung von konkreten Projekten sprechen wir uns auch auf nationaler und internationaler Ebene für Klimagerechtigkeit aus. Hier spielen vor allem die UN-Verhandlungen zur Klimarahmenkonvention (UNFCCC) eine bedeutende Rolle. Wir setzen uns für die Umsetzung des Pariser Abkommens ein und fordern konkrete Verpflichtungen, um die Klimakrise einzudämmen und dessen bisherigen Auswirkungen wirkungsvoll zu begegnen. 

Feminismus statt Klimakrise

Weltweit sorgen Rekorddürren für enorme Ernteeinbußen. Besonders trifft es Regionen, die ohnehin schon mit Trockenheit zu kämpfen haben. Die meisten Landwirt*innen weltweit sind Frauen. Sie haben wenig oder gar keine Mittel, um eine schlechte Ernte zu überleben. Es gibt keine Versicherung, keine Reserven.

Die Ursache für ihre verheerende Situation sind die Emissionen von Treibhausgasen, die hauptsächlich durch die Industrieländer verursacht werden. Überschwemmungen in Asien, Afrika und auf dem Balkan zeigen, dass Frauen aufgrund ihrer Geschlechterrolle die Mehrheit der Getöteten und Verletzten sind.

Wenn wir jetzt nicht handeln, wird es immer häufiger Klimakatastrophen geben, von denen Frauen überproportional betroffen sind. Gruppen von Klimaforscher*innen auf der ganzen Welt fordern äußerste Dringlichkeit: Wir müssen unsere Energie-, Transport-, Lebensmittel- und Industriesysteme vor 2030 umgestalten. Dabei müssen diejenigen, die den Schaden verursacht haben, für den Verlust und den Schaden aufkommen, den diejenigen erleiden, die am wenigsten für diese Klimakrise verantwortlich sind.


Gender Just Climate Solutions

Wir fördern gendergerechte Klimalösungen

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#ReclaimÖkofeminismus

Wir holen ihn uns zurück, den Ökofeminismus. Ökofeminismus 2.0 steht für Intersektionalität, Klimaaktivismus, Möhrengrünpesto, all Gender united und eine hübsche Portion Systemkritik.

Reclaim!


Prozesse zum Thema

Climate COP Weltklimakonferenz

Climate COP

European Green Deal

HLPF (High Level Political Forum), New York

Regional Forum on Sustainable Development