was wir tun
Diejenigen, die am wenigsten für die Klimakrise verantwortlich sind, zahlen bereits mit ihrem Leben und ihren Lebensgrundlagen für die Auswirkungen des Klimawandels. Wir bringen unsere Partnerorganisationen aus den Projektländern mit politischen Entscheidungsträger*innen zusammen, um für einen auf Menschenrechten basierenden Wandel einzutreten. Dafür ist es unerlässlich, dass Frauen* und indigene Völker in die Entscheidungsfindungen mit einbezogen werden.
Auf lokaler Ebene setzen wir Projekte um, die nachhaltige Alternativen fördern, wie der Ausbau eines umweltverträglichen Abwasser- und Abfallmanagements oder die Förderung nachhaltiger Energielösungen. Mit unserem Programm Gender Just Climate Solutions fördern wir beispielsweise Projekte, die Lösungen für die Auswirkungen der Klimakrise bereitstellen.
Neben der Umsetzung von konkreten Projekten sprechen wir uns auch auf nationaler und internationaler Ebene für den Klimaschutz aus. Hier spielen vor allem die UN-Verhandlungen zur Klimarahmenkonvention (UNFCCC) eine bedeutende Rolle. Wir setzen uns für die Umsetzung des Pariser Abkommens ein und fordern konkrete Verpflichtungen, um die Klimakrise einzudämmen und dessen bisherigen Auswirkungen wirkungsvoll zu begegnen.
Feminismus statt Klimakrise
Überall in Afrika und Asien sorgen Rekorddürren für enorme Ernteeinbußen. Landwirtinnen produzieren 70% der Lebensmittel in Afrika südlich der Sahara. Aber sie haben wenig oder gar keine Mittel, um eine schlechte Ernte zu überleben. Es gibt keine Versicherung, keine Reserven.
Die Ursache für ihre verheerende Situation sind die Emissionen von Treibhausgasen, die hauptsächlich durch die Industrieländer verursacht werden. Überschwemmungen in Asien, Afrika und auf dem Balkan zeigen, dass Frauen aufgrund ihrer Geschlechterrolle die Mehrheit der Getöteten und Verletzten sind.
Wenn wir jetzt nicht handeln, wird es immer häufiger Klimakatastrophen geben, von denen Frauen überproportional betroffen sind. Gruppen von Klimaforscher*innen auf der ganzen Welt fordern äußerste Dringlichkeit; Wir müssen unsere Energie-, Transport-, Lebensmittel- und Industriesysteme vor 2030 umgestalten. Und diejenigen, die den Schaden verursacht haben, müssen für den Verlust und den Schaden aufkommen, den diejenigen erleiden, die am wenigsten für diese Klimakrise verantwortlich sind.
#ReclaimÖkofeminismus
Wir holen ihn uns zurück, den Ökofeminismus. Ökofeminismus 2.0 steht für Intersektionalität, Klimaaktivismus, Möhrengrünpesto, all Gender united und eine hübsche Portion Systemkritik.
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