SCHWERPUNKTE UND THEMEN

Das REAL_DEAL Projekt möchte die aktive Beteiligung von Bürger*innen und Akteur*innen rund um den European Green Deal (EGD) neu gestalten. Das Projekt bringt Forscher*innen aus den unterschiedlichsten Disziplinen zusammen: Ethik und Innovation, Gender Studies und Ökofeminismus, Psychologie, Geografie, Stadtplanung, Umweltrecht und Nachhaltigkeit. Beteiligt sind die größten Netzwerke zivilgesellschaftlicher Organisationen der EU aus den Bereichen Umwelt (Europäisches Umweltbüro), Klima (Climate Action Network), nachhaltige Entwicklung (SDG Watch Europe) und lokale Demokratie (ALDA) sowie die Jugendklimabewegung (YEE/Generation Climate Europe) und die Bewegung für soziale Gerechtigkeit (SOLIDAR). 

REAL_DEAL wird innovative Instrumente und Formate entwickeln, um die deliberative Demokratie auf eine neue Ebene zu bringen. Es wird Innovationen auf Bürger*innenversammlungen in mindestens 13 Ländern testen und paneuropäische Formate unter die Lupe nehmen. Besonderes Augenmerk wird auf den Grundsatz “leave no one behind” gelegt, der das Engagement von entrechteten Gruppen fördert, die unverhältnismäßig stark von Umweltschäden betroffen sind. Ziel ist es, ein neues Modell der Umweltbürger*innenschaft (Environmental Citizenship) in ganz Europa zu entwickeln. Das Projekt wird hauptsächlich vom Europäischen Umweltbüro (EEB) und dem Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS) koordiniert.

WAS WIR TUN

Als Partnerogranisation besteht unsere Aufgabe darin, die Kapazitäten der Teilnehmenden in Bezug auf Gleichstellungsfragen aufzubauen und das Bewusstsein für die Rolle eines intersektionellen Ansatzes zu schärfen. In diesem Zusammenhang werden wir während des gesamten Prozesses Schulungen durchführen und bei der Gestaltung von geschlechtergerechten Deliberationsprozessen beraten. Unser Ziel ist es, Standards für Gender Mainstreaming im gesamten Projekt zu setzen, die von den Teilnehmenden während der Projektdurchführung eingehalten werden und durch Gender-Indikatoren überwacht werden können.

Länder

Dänemark, Deutschland, Griechenland, Irland, Italien, Litauen, Nord Mazedonien, Österreich, Polen, Serbien, Spanien, Ukraine, Ungarn

Partnerorganisationen

Environmental European Bureau (EEB), Trilateral Research (TRI) Alleanza Italiana per lo Sviluppo Sostenible (ASviS), Associations des Agences de Démocratie Locale (ALDA), Central European University (CEU), Climate Action Network (CAN), Dialogik (DIA), European Movement International (EMI), Global Climate Forum (GCF), Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS), Nyt Europa (NE), SOLIDAR (SOL), Technische Universität Berlin (TUB), Wageningen Research (WR), Youth Environment Europe (YEE)

Gefördert von

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