WAS WIR TUN
Mit GENDER4POWER werden wir von WECF Deutschland Energiearmut im Münchner Stadtteil Neuperlach bekämpfen. Als Gender- und Energie-Expert*innen werden wir unsere Erfahrung und Fachwissen über die geschlechtsspezifischen Dimensionen von Energiearmut in das internationale Projektkonsortium einbringen. Wir werden ein Botschafter*innen-Programm und Fortbildungen für Menschen koordinieren, die bisher von der Debatte um Energiearmut ausgeschlossen waren. Genauso möchten wir andere relevante Akteur*innen (z. B. Behörden, Wohnungsbaugesellschaften usw.) mit unseren Aktivitäten ansprechen und in Dialog bringen.
Projektfokus
GENDER4POWER hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensbedingungen von Menschen, die von Energiearmut betroffen sind, in Österreich, Deutschland, Griechenland, Litauen, Slowenien und Spanien durch erneuerbare Energielösungen zu verbessern. Dafür wird das Konsortium einen ganzheitlichen, gendergerechten Ansatz mit allen relevanten Stakeholdern weiterentwickeln, der sich an den Bedürfnissen der Bürger*innen orientiert. Das Projekt ist auf vier Jahre angelegt und wir von WECF Deutschland werden uns um die Umsetzung in Deutschland kümmern.
GENDER4POWER wird
👉 Gender Mainstreaming und integrative Ansätze im gesamten Projekt anwenden.
👉 geschlechtergerechte Modelle zur Reduktion der Energiearmut analysieren und entwickeln (Finanzierungsmodelle, inklusive Energiegemeinschaften, Renovierungen von Gebäuden, usw.).
👉 ein Botschafter*innen-Programm umsetzen, um das Vertrauen der Gemeinschaft zu stärken, die Wirkung zu verstärken und die Beteiligung der von Energiearmut betroffenen Gruppen zu erhöhen.
👉 ein maßgeschneidertes Programm durchführen, um verschiedene Zielgruppen (Bürger*innen, Behörden und andere Vermittler*innen) zu qualifizieren und zu informieren.
👉 gemeinsam mit Bürger*innen Lösungen für erneuerbare Energien entwickeln, die zur Verbesserung ihrer Lebensbedingungen führen.
👉 gendergerechte politischer Empfehlungen auf nationaler und EU-Ebene entwickeln.
Werde Teil des Projektkollektivs!
In unserer LinkedIn-Gruppe Bridging the Energy Poverty Gap könnt ihr mit den Projektpartner:innen und den verschiedenen Communities in Kontakt treten und euch austauschen. Hier soll ein Raum für Wissensaustausch, Zusammenarbeit und Vernetzung zwischen feministischen Akteur:innen der Armutsbekämpfung und der Energiewende entstehen – und natürlich auch für alle, die es werden wollen. Seid dabei >>
Verfolge das Projekt auf
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Länder
Österreich, Deutschland, Griechenland, Litauen, Slowenien, Spanien
Partner:innen
AEA (Austrian Energy Agency), Amiestas, B-NK GmbH, CELB (Comunitat Energetica de la Bordeta SCCL), ELECTRA, ESF (Associacio internacional de Ingenieria Sin Fronteras (ISF)), FOCUS (Focus drustvo za sonaravena razvoj), WIP (Wirtschaft und Infrastruktur GmbH & Co Planungs KG)
Gefördert von
Aktuelles
News, Pressemeldungen & Publikationen