Am 15. und 16. Juni veranstaltet die Europäische Kommission die diesjährigen European Development Days. Gemeinsam mit dem Policy Forum on Development und Articulación Feminista Marcosur sind wir mit dem Event “Ländliche und gemeindegeführte Initiativen von und für indigene Frauen” als Kooperationspartner dabei.
In der Labordebatte werden gemeinschaftlich geführte Initiativen diskutiert, die die Verbindungen zwischen Klimagerechtigkeit, Biodiversitätserhalt und Gender erforschen – insbesondere solche, die von indigenen Frauen initiiert wurden. Die Debatte soll den Teilnehmenden die Aspekte eines feministischen Ansatzes für Klimareaktionen anhand von Fallstudien aus Afrika und Lateinamerika näher bringen.
Dabei begleiten uns Schlüsselfragen wie:
Was hat dazu geführt, dass es einigen Waldgemeinschaften gelungen ist, ihr Land zu kontrollieren und zu bewahren?
Wie kann der Zugang von Frauen zu natürlichen Ressourcen, vor allem zu Land, verbessert werden?
Wie können wir Ökologie und Feminismus miteinander verbinden und die Einführung einer geschlechtergerechten Politik fördern?
Wie kann die Stärkung von Gemeinschaften den Umweltschutz fördern?
Wie können wir indigenes Wissen erfassen, um die Resilienz zu erhöhen?
Als Gäste diskutieren die Gründerin von Articulación Feminista Marcosur Lilian Celiberti und zwei Gewinnerinnen unseres Gender Just Climate Solution Awards Dorothee Lisenga und Ernestine Leikeki.