
Energiegenossenschaften beschleunigen nicht nur die Energiewende, sie fördern auch die die demokratische Beteiligung der Bürger*innen und erschaffen einen erweiterten Wert für einen bestehenden Bereich. Zudem ist die Zustimmung für die Erweiterung erneuerbaren Energien bedeutend höher bei Bürger*innen, die Anteile an den Energiegenossenschaften besitzen. Allerdings sind die Anteilnehmer*innen bei Energiegenossenschaften oft homogen: Es sind hauptsächlich Männer* mit akademischem Hintergrund, hohem Einkommen, technischem Fachwissen und Zeit. Daher sollten Energiegenossenschaften inklusiver für Frauen* und die Gesellschaft als ganzes werden.
Jedoch haben Energiegenossenschaften Probleme Frauen* anzuziehen, vor allem die vulnerabelsten. Ihre finanziellen bürokratischen Hürden machen es schwer komplett inklusiv zu sein. Wie können wir die Beteiligung in Genossenschaften attraktiver für Frauen* machen? Welche Rahmenbedingungen müssen Energiegenossenschaften ausbauen und inklusiver gestalten?
Die Veranstaltung wird auf Englisch stattfinden. Außerdem ist Katharina Habersbrunner, unsere Projektkoordinatorin für Energie, Gender und Klima, auch dabei.