Neues Paper zum SAICM-Prozess

Vom 1. bis  4. Oktober treffen sich in Bangkok Regierungen, um im Rahmen der SAICM IP3 Konferenz darüber zu verhandeln, wie es mit dem internationalen Chemikalien nach 2020 weiter gehen soll. Das Mandat des derzeitigen Prozesses zum internationalen Chemikalienmanagement endet mit 2020. Chemikalien und Abfälle gefährden jedoch mehr als zuvor Mensch und Umwelt. Besonders Stoffe, die hormonell wirksam sind, hochgefährliche Pestizide oder Perflourierte Stoffe, die, wie kürzlich bekannt wurde, in fast alle Kindern, die für eine Studie untersucht wurden, gefunden wurden, müssen dringend reguliert und besser verboten werden. Diese und andere sind in SAICM als sogenannte Issues of Concern aufgenommen, sind aber bisher nicht ausreichend umgesetzt und müssen deshalb in den Folgeprozess transferiert werden.

Gemeinsam mit verschiedenen NGOs haben wir deshalb ein Papier beim SAICM Sekretariat eingereicht, wie diese Themen effizienter umgesetzt werden kann.

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