was wir tun

Unser übergreifendes Ziel, eine gesunde Umwelt für alle zu schaffen, ist nur durch nachhaltige Entwicklungsstrategien umsetzbar. Diese sind aber nur dann wirklich nachhaltig, wenn die Perspektiven beider Geschlechter und aller sozialen Schichten einbezogen werden und sie in den Grund- und Menschenrechten verankert sind. Kurzfristige ökonomische Gewinne dürfen keinen Vorrang vor dem Recht auf Gesundheit und dem Schutz der Umwelt haben. Durch unsere Arbeit auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene schaffen wir bei politischen Entscheidungsträger*innen ein Bewusstsein für die Bedeutung geschlechter- und sozialgerechter Politik.

Wir bieten Schulungen und Instrumente an, mit Hilfe derer sichergestellt werden kann, dass Projekte und Programme die Perspektiven von Frauen und Männern berücksichtigen und die Bedürfnisse der Menschen vor Ort treffen. Unsere Tools und Expertise bieten Möglichkeiten, den Problemen zu begegnen, die in diesem Zusammenhang auftreten können. Wir unterstützen zudem Umwelt- und Menschenrechtsaktivist*innen bei der Dokumentation zu Missständen und in ihrer Arbeit zum Umweltschutz. Wir setzen uns für Rechenschaftspflicht und Transparenz ein, um die Verursacher zur Verantwortung zu ziehen. Gemeinsam mit der Zivilgesellschaft, der Wissenschaft, der Regierung, der EU und der UN arbeiten wir daran, die institutionellen Rahmenbedingungen für eine gleichberechtigte Welt zu schaffen, in der das Recht auf Gesundheit und eine gesunde Umwelt umgesetzt wird – unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft, Bildung, Fähigkeiten, sozialem oder wirtschaftlichem Status.

Nachhaltige Entwicklung braucht Gleichberechtigung

Nach wie vor sind Frauen in zahlreichen Wirtschaftsbereichen, zum Beispiel in der Industrie oder dem Energiesektor, aber auch in der Politik unterrepräsentiert. Das führt dazu, dass Entscheidungen getroffen werden, die sich nachteilig auf ihr Leben auswirken und ihre Perspektiven übergehen. Hinsichtlich der Auswirkungen des Klimawandels sind überproportional Frauen und Männer betroffen, die am wenigsten für die Klimakrise verantwortlich sind. Besonders indigene Völker stehen bei diesem Konflikt an vorderster Front – Aktivist*innen setzen sich weltweit dafür ein, ihre Häuser, Ländereien und Wälder vor der Ausbeutung durch Wirtschaftsunternehmen zu schützen.
Wir bringen die Stimmen von Frauen und sozialen Minderheiten zu den globalen politischen Entscheidungsträger*innen, damit ihre Bedürfnisse und Perspektiven in die Entscheidungsfindung einbezogen werden.


#ReclaimÖkofeminismus

Wir holen ihn uns zurück, den Ökofeminismus. Ökofeminismus 2.0 steht für Intersektionalität, Klimaaktivismus, Möhrengrünpesto, all Gender united und eine hübsche Portion Systemkritik.

Reclaim!