
Können wir angesichts des globalen Ausmaßes überhaupt noch von „Krise“ sprechen? Wer sind die Treiber*innen für die immer weiter steigende Produktion von Plastik und welche Lösungsansätze sind sinnvoll und realistisch? Welche Rolle spielt die petrochemische Industrie? Und warum ist Recycling kein Ausweg? Das Gespräch schlägt den Bogen von der Kunst zur politischen Regulierung der Produktion und des Konsums von Plastik. Zudem wird der Stand der Verhandlungen zu einem Globalen Plastikabkommen thematisiert, das die Plastikverschmutzung eindämmen soll. Das Podium führt also von der Kunst am Ende des Plastik-Lebenszyklus zurück zum Beginn und diskutiert Lösungen, die ganz am Anfang ansetzen.
Auf dem Podium
Für ihre 20. Ausgabe ist die Wanderausstellung nach zwölf Jahren zurück an ihrer ersten Station in Berlin. Ihre Themen reichen von Klimawandel und Biodiversität über Plastikverschmutzung, erneuerbare Energien und Zugang zu Wasser bis hin zu seltenen Erden und nachhaltigem Konsum. Sie schärft den Blick auf Flucht, Vertreibung, Hunger, Schulden(abbau) und Demokratisierung. Die zentralen Fragen von ZNE!, zur Verbindung von Kunst, Wissenschaft und politischem Aktivismus, sind dadurch aktueller denn je. Mehr Infos zu ZNE! >>